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Kuechlerk

Nina Maria Küchler - Echoes
Ausstellung vom 06.11.2022 - 11.12.2022

Nina Maria Küchler verweist in Ihren Arbeiten auf Motive die im kollektiven Gedächtnis gespeichert sind. Dort existieren sie unbewusst, unsichtbar, um dann irgendwann – wie Echos – wieder aufzutauchen.

Nina Maria Küchlers Arbeiten fokussieren fragmentarische Zustände: unvollständige (Erinnerungs-)Bilder, oder in Auflösung begriffene Materialien. Die raumgreifenden Installationen sind Reflexion über Form und Material, und über die Bedeutungstransfers denen die Motive im Laufe der Zeit unterliegen.

In ihrer Ausstellung in der Galerie im Marstall Ahrensburg zeigt Küchler u.a. die Arbeit „die fragilen Städte“. Sie besteht aus im Raum schwebenden Textilprints von Betonfassaden. Der Titel geht zurück auf Textpassagen aus Italo Calvins Text „die unsichtbaren Städte“. Der Autor skizziert darin 55 – je mit einem Frauennamen benannte – fiktive Städte, die jeweils eine bestimmte geographische, historische, oder gesellschaftliche Situation beschreiben. Die Texte verdichten sich zu einem beklemmenden Panorama einer von Zerfall und Untergang bedrohten Welt, die der heutigen ähnlich scheint.

Nina Maria Küchler (*1978 in Hamburg) studierte an der HBK Braunschweig. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg. Seit 2016 ist sie außerdem Teil des Kuratorenteams Salve Berlin.

Informationen zur Ausstellung

Laufzeit der Ausstellung:
6. November bis 11. Dezember 2022

Ausstellungseröffnung:

6. November um 16 Uhr


GALERIE IM MARSTALL AHRENSBURG
Lübecker Str. 8
22926 Ahrensburg
Geöffnet: Mittwoch, Samstag und Sonntag 11 –17 Uhr
www.galerie-im-marstall.de

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Installationsansicht "Nina Maria Küchler - Echoes", Foto: Helge Mundt

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Installationsansicht "Nina Maria Küchler - Echoes", Foto: Helge Mundt

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Installationsansicht "Nina Maria Küchler - Echoes", Foto: Helge Mundt

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Installationsansicht "Nina Maria Küchler - Echoes", Foto: Helge Mundt

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Installationsansicht "Nina Maria Küchler - Echoes", Foto: Helge Mundt